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01. Januar 1899

Eingemeindung Schoppershofs in die Stadt Nürnberg

Am 01. Januar 1899 wurde die ehemals selbständige Gemeinde Schoppershof in die Stadt Nürnberg eingemeindet.


Etwa einhundert Jahre zuvor 1796 fielen die nordöstlich von Nürnberg gelegenen kleinen Gemeinden Schoppershof, Weigelshof, Schübelsberg, Rechenberg, Dementenhof, Schallershof, Veilhof, Wöhrd, Gärten bei Wöhrd und Gärten h.d.V. an Preußen.


1810 erfolgte der Übergang der Gemeinden an Bayern. Im Zuge der Gemeindebildung 1813 wurden diese zu einem Steuerdistrikt und im Jahre 1818 zu einer Gemeinde mit dem Namen Rennweg zusammengefaßt. Der westliche Teil der Gemeinde Rennweg wurde bereits 1865 nach Nürnberg eingemeindet, während der größere östliche Teil bis zur Eingemeindung 1899 als Gemeinde Schoppershof weiterbestand.


Am 01.01.1899 weitere Gemeinden mit der kreisfreien Stadt Nürnberg verschmolzen: Erlenstegen (Schafhof, Spitalhof und Thumenberg), Großreuth hinter der Veste, Kleinreuth hinter der Veste, Mögeldorf, Schniegling, Thon, Wetzendorf, Gleißhammer, Gibitzenhof, Großreuth bei Schweinau, Gebersdorf, Schweinau, von Höfen die Teile Eberhardshof, Gaismannshof, Höfen, Leyh und Muggenhof.

Die Gemeinden nordöstlich von Nürnberg vor der Eingemeindung



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