anno 2020

Corona - wie ein Virus unseren Alltag veränderte

Das Virus mit dem Namen »Corona« , das zur gefährlichen Lungenkrankheit »COVID-19« führen kann, verbreitete sich Anfang des Jahres 2020 innerhalb weniger Wochen über die gesamte Welt.

Am 29. Februar 2020 hat das Coronavirus auch Nürnberg erreicht. Im März 2020 stiegen die Infektionszahlen in Deutschland exponentiell an – die »erste Welle« war da. Täglich begleiteten uns die Top-Meldungen über Infektionszahlen und Sterbefälle - traurige Realität.

Mit dem Ziel, die Ausbreitung des Coronavirus in Bayern zu verlangsamen, ordnete am 13. März 2020 die Bayerische Staatsregierung erstmalig Schutzmaßnahmen an, die das gewohnte Leben jedes Einzelnen beeinflussen sollten. Es folgte die Schließung von Schulen und Kindergärten und die Einschränkung des Besuchsrechts in Krankenhäusern und Pflegeheimen.

Am 16. März 2020 verhängte der Ministerpräsident Marcus Söder den Katastrophenfall in Bayern. Ab 17. März blieben alle Freizeiteinrichtungen in Bayern z.B. Bäder, Kinos, Clubs, Bars, Diskotheken, Sport- und Spielplätze  geschlossen.

Ab 18. März durften nur die für die Versorgung der Bevölkerung notwendigen Geschäfte geöffnet sein. Das galt den Lebensmittelhandel, Getränkemärkte, Geldautomaten, Apotheken, Drogerien und den Verkauf von Presseartikeln.

Ab dem 21. März 2020 galten in Bayern weitreichende Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen. Spaziergänge an der frischen Luft waren mit einer weiteren Person des eigenen Hausstandes jedoch weiterhin gestattet.

Nach einem deutlichem Abklingen der täglichen Corona-Neuinfektionen machte sich Deutschland Ende April 2020 auf den Weg in eine neue Normalität - jedoch mit Maskenpflicht und Abstandsgeboten. Der Handel und die Gastronomie konnten bei Einhaltung besonderer Hygienregeln wieder öffnen, die Ausgangsbeschränkung wurden in Bayern aufgehoben.

Mit steigenden Corona-Neuinfektionen kündigte sich im September 2020 der Start einer »zweiten Welle« an. Im November und Dezember 2020 gab es bundesweit täglich doppelt so viele Neuinfektionszahlen wie bei der »ersten Welle« im Frühjahr.

Ab dem 2. November 2020 befand sich Deutschland daher wiederholt im Lockdown - Restaurants, Geschäfte und Freizeiteinrichtungen waren zum zweiten Mal geschlossen und bangten um ihre Existenz. Nur noch die Lebensmittelgeschäfte und der Liefer- oder Abholservice in Restaurants blieben geöffnet. In Bayern gab es zusätzlich ab dem 16. Dezember 2020 eine nächtliche Ausgangssperre von 21 bis 5 Uhr.

In der Advents- und Weihnachtszeit - leider ohne Christkindlesmarkt und ohne Glühwein - keimte jedoch die Hoffnung auf bessere Zeiten auf. Impfstoffe verschiedener Hersteller befanden sich kurz vor der Zulassung. Starten wir am 1. Januar in ein neues Jahr 2021 ohne Corona?

Anmerkung: Unser Artikel »Corona - wie ein Virus unseren Alltag veränderte« beinhaltet nur einen Bruchteil von Fakten des Corona-Jahres 2020. Ausführliche Zahlen und Infos zur Historie der Pandemie finden Sie in unseren Linkempfehlungen auf dieser Seite.

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Externer Link

Aktuelles zur Pandemie auf dem COVID-19-Dashboard des Robert Koch-Instituts

Informationen zum Coronavirus auf der Website der Stadt Nürnberg

Wissenswertes über die Corona-Pandemie auf der Seite de.wikipedia.org

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